Die St. Johannes Stiftung lädt ein zur Verlegung der Stolpersteine für die jüdische Familie Meier aus Sieglar
am Mittwoch, dem 9. Juli 2025 um 10 Uhr in der Larstraße 129
durch Bürgermeister Biber,
die Nachkommen der Familie Herres und Schüler und Schülerinnen des Heinrich-Böll-Gymnasiums.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme
Kuratorium und Vorstand der
Sankt Johannes Stiftung
Musik: Zwei Schülerinnen des Heinrich-Böll-Gymnasiums: Tree of Life
Begrüßungen und Einführung durch Pfarrer Zeyen und Herrn Rodenkirchen (St. Johannes Stiftung)
Grußwort des Bürgermeisters Biber (Stadt Troisdorf)
Grußwort von Frau Herres (Nachkommen der Familie Herres*)
Musik: Kinder der Klassen 3a und 3b evangelischen Grundschule Troisdorf: Das Kelbl
Grußwort und Projekterläuterung von Herrn Last, Schulleiter des Heinrich-Böll-Gymnasiums und zwei Schüler / Schülerinnen: Blick auf das Leben der Familie Meier
Gedichtvortrag durch Prof. Dr. C. Frevel, Georg Langen und Bettina Maria Kreuzer:
Jom Kippur 1944 von Dr. Alfred Meier
Musik: Klezmer vorgetragen von Georg Brinkmann
Stolpersteinverlegung durch
1 x Bürgermeister (Moses Meier)
1 x Nachkommen der Familie Herres* (Mathilde Meier)
1 x Heinrich-Böll-Gymnasium (Dr. Alfred Meier)
Musik: Klezmer vorgetragen von Georg Brinkmann
Danksagung
Musik: Kinder der Klassen 3a und 3b evangelischen Grundschule Troisdorf: Und wenn der Rebbe singt
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Sankt Johannes Stiftung Sieglar wird in einer kleinen Zeremonie am 09.07.2025, mehr als 80 Jahre nach der Deportation, die Stolpersteine für die Familie Meier in der Larstrasse verlegen.
Besonders daran ist, dass die Nachfahren der Familie Herres, die das Haus 1942 bezogen hat, die Steine gestiftet haben, dabei sind und zu Wort kommen.
Außerdem wird dort das Gedicht, das Dr. Alfred Meier zu Jom Kippur 1944 im KZ verfasst hat, vorgestellt und öffentlich vorgetragen.
Schüler- und Schülerinnen des Henrich-Böll-Gymnasiums haben sich unter Leitung von Frau Schaper mit dem Leben der Familie Meier intensiv auseinandergesetzt und werden darüber berichten.
Dazu gibt es jüdische Musik vorgetragen von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3a und b der evangelischen Grundschule Troisdorf und des Heinrich-Böll-Gymnasiums sowie Klezmer vorgetragen von Georg Brinkmann.
Die Veranstaltung wird großzügig unterstützt vom Kulturamt der Stadt Troisdorf.
Die Sankt Johannes Stiftung lädt sehr herzlich ein.