Fronleichnam

fronleichnam (c) Josef Flatau

 

Nach draußen gehen, sich zeigen.

Unsere alljährlichen Fronleichnamsprozessionen führen uns durch die verschiedenen Orte unserer Gemeinde.
Wir freuen uns, wenn sich viele Gemeindemitglieder gemeinsam betend und singend anschließen.

Pilgerfahrt nach Israel

Israel 2019 - 1 (c) Josef Flatau

 

Eine erlebnisreiche Zeit, die lange nachklingt!

11 Tage „zwischen Wasser und Wüste“ waren wir, die 37 Pilger- und Pilgerinnen aus St. Johannes Troisdorf, mit dem DVHL im Heiligen Land unterwegs. Eine Zeit voller Begegnung mit Zeugnissen aus biblischer Zeit und Christen, die heute dort in vielfacher Bedrängnis leben.

Den ersten Teil der Reise verbrachten wir in Jerusalem und waren im Paulus-Haus zentral und hervorragend untergebracht. Neben dem unverzichtbaren Besuch der Grabes- und Auferstehungskirche waren es unvergessliche Momente an der nächtlichen Klagemauer, in Yad Vashem oder bei der Wanderung auf dem Königsweg durch das Kidrontal zur Davidstadt, die uns dieses Land nahe brachten. Wir verbrachten einen ganzen Tag mit Übernachtung in Betlehem, um dann über Massada und ein Bad im Toten Meer Tabgha den See Genezareth zu erreichen. Die heiligen Stätten am See sowie Nazareth und die Jordanquellen bis hin nach Akko am Mittelmeer besuchten wir von dort aus. Bei einer abendlichen Fahrt auf dem See bei Tiberias konnten wir nicht nur den nächtlichen Fischfang der Jünger nachempfinden. Gefeiert wurde auch die deutsch-israelische Freundschaft bei Wein und Gesang mit der Bootscrew und unserem Guide. Am letzten Tag nahmen wir auf den Höhen des Golan mit einem Blick auf Kuneitra in Syrien Abschied.

Wir waren bei unserem Guide Benayah Blum immer sehr gut aufgehoben und wurden bestens informiert. Unser NET Busfahrer war ein echter Könner und brachte uns sicher an jedes Ziel.

Ungleich bewegender war für uns die Begegnung mit den Menschen: wir besuchten Schwester Melitta in Beit Emmaus, Schwester Klara in Nazareth, Faten Murkaker und Ihre Tochter in Betlehem und mit Herrn Sharbel Bar‘am. Wir waren bei den Beduinen in der Negev-Wüste zu Gast und hörten fasziniert einen ganzen Abend einem christlich jüdischen Ehepaar zu, das aus dem Alltag in Jerusalem berichtet. Gerade in Begegnung mit den Menschen kamen uns Land und Leute und deren Lebensalltag sehr nahe.

Unsere Gottesdienste in Jerusalem und am See Genezareth bildeten ebensolche Höhepunkte wie die abendliche Vesper auf der Terrasse des Paulus-Hauses mit Blick auf die Stadt Jerusalem oder in der Kapelle in Tabgha.

Überhaupt gelang es hervorragend, die Begegnungen und Orte mit dem Wallfahrtsgedanken zu verbinden: Die Tage begannen und endeten mit dem Morgen- und Abendlob. Geistliche Impulse und stille Momente gaben uns immer wieder ausreichend Zeit und Raum, in denen wir uns mit Jesus und in den Ereignissen seiner Zeit einfinden konnten. So erreichen wir eine spirituelle Tiefe, die wohl nur in diesem Land seinen Ausgang nehmen, und sich nach und nach daheim entfalten kann.

Vielen Dank für eine unvergessliche Pilgereise mit dem DVHL.

Diakon Klaus Ersfeld und Winfried Arnold

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